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Hängematte

Eltern von schwer kranken oder behinderten Kinder leben ständig an ihrer Belastungsgrenze. Um eine Überforderung zumindest teilweise zu verhindern, bietet die Hängematte Ferienplätze für pflegebedürftige Kinder an. Damit erhalten Familien die dringend benötigten Freiräume.

  • Entlastung für die Familie
  • Freiräume zum Energietanken
  • Ort der Geborgenheit
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Angehörige brauchen Pausen

Sich um ein behindertes oder schwer krankes Kind zu kümmern, ist eine 24-Stunden- Aufgabe bei einer 7-Tage-Woche. Das führt zu körperlicher wie auch zu mentaler Ermüdung – ein Zustand, den Eltern nicht immer wahrhaben wollen.  Um die betroffenen Familien zu unterstützen und Burn-outs vorzubeugen, bietet die Kinderspitex Ferienplätze für pflegebedürftige Säuglinge und Kinder an: die Hängematte. Dank dieser Entlastung erhalten die Eltern und gesunden Geschwister Zeit für sich und Zeit mit den Eltern.

Wenn Eltern an ihre Grenzen stossen, ist es wichtig, dass sie ihr Kind für einige Stunden in liebevolle Hände abgeben können, um sich zu erholen. An diesen Tagen können sie die pflegerischen Aufgaben – die bei schwer kranken Kindern einen großen Teil des Elternseins ausmachen – ablegen und sich bewusst etwas Gutes tun.

In der Hängematte wird vollumfänglich für die Kinder gesorgt:

  • Jedes Kind erhält alles, was es gesundheitsbedingt braucht.
  • Zusätzlich gibt es auf die Kinder zugeschnittene Spiele, Ausflüge und Aktivitäten.
  • Die Hängematte ist ein komplett eingerichtetes Ersatz-Zuhause, mit eigenem Zimmer, Spielsachen und Geborgenheit.
  • Kinder können sich frei bewegen; selbstverständlich ist alles rollstuhlgängig.
  • Je nach Bedarf stehen mehrere Pflegefachpersonen gleichzeitig zur Verfügung.

Die Kinder geniessen es, eine andere Umgebung kennenzulernen, mit anderen Kindern zu spielen und neue Erfahrungen mit anderen Bezugspersonen zu sammeln – ganz so wie es auch für gesunde Kinder normal ist.

Für Eltern pflegebedürftiger Kinder ist es oft besonders schwer, ihr Kind anderen anzuvertrauen – insbesondere bei der Gefahr lebensbedrohlicher Anfällen oder schwerer Beeinträchtigungen. Eltern kennen ihr Kind und seine Bedürfnisse am besten und zweifeln häufig daran, dass eine fremde Betreuungsperson diesen gerecht werden kann. Hinzu kommt, dass viele dieser Kinder ihre Bedürfnisse nicht klar vermitteln können.

Der Prozess, das Kind in fremde Obhut zu geben, wird deshalb von der Kinderspitex behutsam begleitet. Alles erfolgt individuell und angepasst an die jeweilige Situation. Die Pflegefachpersonen sind seit Jahren mit den hohen Anforderungen der medizinisch-therapeutischen Pflege von Säuglingen und Kindern vertraut und begleiten viele Kinder bereits in ihrem Zuhause.

Diese Vertrautheit und Erfahrung gibt den Eltern Sicherheit und erleichtert es ihnen, ihr Kind zeitweise loszulassen – für eine dringend benötigte Auszeit.

Die Hängematte steht allen Familien offen, die Entlastung benötigen, weil sie ihr schwer krankes oder behindertes Kind zu Hause pflegen. Aktuell ist die Kapazität jedoch begrenzt – es können noch nicht alle Familien unterstützt werden, die das Angebot benötigen.

Viele Eltern merken erst, wenn sie den Schritt in die Fremdbetreuung gewagt haben, wie dringend sie selbst Auszeiten brauchen. Die Hängematte arbeitet daher kontinuierlich daran, das Angebot auszubauen und so viele zusätzliche Plätze wie möglich zu schaffen, um noch mehr Familien Entlastung zu bieten.

Da die Krankenversicherer sich im Bereich Entlastung nicht beteiligen, trägt der Schweizerische Kinderspitex Verein die Kosten für diese aufwendige Betreuung grösstenteils selbst.

Die Hängematte ist daher auf die Unterstützung von Spenderinnen und Spendern angewiesen. Dank dieser Spenden ist es überhaupt erst möglich, den Eltern schwer kranker und behinderter Kinder die dringend benötigte Auszeit zu schenken – Momente, in denen sie Kraft tanken und neue Energie schöpfen können.

Spenden für «Hängematte»

Hängematte

«Das Wissen, das Noé gut umsorgt wird in der Ferienwoche der Hängematte, ermöglicht uns die Zeit unbeschwert zu geniessen. Diese Zeit ist für die anderen beiden Kinder und für mich sehr wichtig.»
Séline, alleinerziehende Mutter von drei Kindern
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